Weitere Gruppen

Viele Gruppen der Gemeinde lassen sich nicht in Kategorien einordnen, möchten sich aber doch mit ihrer Zielsetzung und ihren Mitgliedern der Allgemeinheit vorstellen. Ob es um karitative, kreative, theologisch-gestaltende oder projektbezogene Arbeit geht: Unser Gemeindeleben ist vielfältig und bunt und für jeden, der bei uns mitmachen möchte, ist das Richtige dabei. Das gilt auch für die nachfolgenden Gruppen.


Barbara-Luther-Treff

Wer sind wir?

Eine Gruppe ökumenisch engagierter Christinnen und Christen, die einander besser kennen lernen und miteinander Neues entdecken wollen.

Unsere Themen?

Manchmal arbeiten wir ganz praktisch, bereiten ein Fest vor oder planen einen Gottesdienst.

Manchmal schürfen wir tief, diskutieren über Abendmahl und Eucharistie, den Papst und die Pius Brüder oder Sühnopfertheologie.

Oder wir machen einfach mal einen Ausflug ...

Und der Name?

Barbara steht für die katholische Gemeinde am Paschenberg, Luther für die evangelische. Aber auch Menschen aus anderen Stadtteilen sind uns herzlich willkommen.   

Wir treffen uns?

...einmal monatlich montags.

 

Kontakt:

Pfarrerin Ulrike Baldermann

Telefon: 02366 - 55 62 7

 

Pfarrer Norbert Mertens

Telefon: 02366 - 10 97 0


Caritas-Gruppe St. Josef

Wir sind eine Gruppe von derzeit fünf Frauen (leider machen bei uns keine Männer mit), die sich regelmäßig etwa 4 – 6-mal pro Jahr treffen. Die Mitglieder unserer Gruppe besuchen regelmäßig ehemalige Gemeindemitglieder, die in ein Altenheim in Herten umgezogen sind. So kann der Kontakt nach Disteln aufrecht erhalten bleiben.

 

Einmal jährlich sammeln Helferinnen in den Haushalten unseres Patronates Geld für die vielfältigen Aufgaben der Gemeindecaritas. Mit diesem Geld unterstützen wir in Notlagen, z.B. sozialschwache Familien bei der Einschulung oder Erstkommunion, leisten Zuschüsse bei Mutter-Kind-Kuren und dem Krankenhausbesuchsdienst. Interessierte sind in unserer Gruppe jederzeit herzlich willkommen und können sich telefonisch im Pfarrbüro melden. 


Familiengottesdienstkreis St. Josef, Disteln

Seit vielen Jahren gibt es in unserem Patronat Mütter, die nach Absprache mit dem zelebrierenden Pfarrer Inhalte für die Familiengottesdienste erarbeiten und diese gemeinsam mit dem Zelebranten durchführen.

 

Besondere Themen für die Gottesdienste finden sich im Ablauf des Kirchenjahres von ganz allein. So ist zum Beispiel der Gottesdienst am Nachmittag des Heiligen Abend obligatorisch. Auch der Anfang der Sommerferien, der Fasten – und Adventszeit oder Karneval sind regelmäßig wiederkehrende Gelegenheiten, mit Kindern besondere Gottesdienste zu feiern.

In der Regel treffen sich Mütter und interessierte Kinder am Samstagvormittag (vor dem Familiengottesdienstsonntag!) um 10.00 Uhr im Kirchenraum. Dort werden Aufgaben verteilt, wie z.B. die vorzulesenden Fürbitten oder kleinere Rollen, die im thematischen Anspiel des Gottesdienstes anfallen. Bei diesem "Anspiel" - häufig handelt es sich dabei um ergänzende Texte zum Sonntagsevangelium oder in anderer Form passenden Inhalten - können auch schon Kindergartenkinder oder Erstklässler ihren Einsatz haben, da die begleitenden Texte meist von Erwachsenen oder älteren Kindern vorgetragen werden, während die Jüngeren die Szenen im Altarraum  pantomimisch vertiefen.

 

Den Kindern macht es große Freude, sich in den Gottesdienst einzubringen und viele Inhalte erschließen sich auf diese Weise nicht nur den agierenden, sondern auch den beobachtenden Kindern leichter.

 

Wenn Ihre Kinder Interesse für das Mitwirken bei diesen Gottesdiensten zeigen, kommen Sie doch einfach mit ihnen am jeweiligen Samstagvormittag vor dem nächsten Familiengottesdienst in den Kirchenraum.

Wenn auch Sie schon immer gerne solche Gottesdienste mitgestalten wollten, verstärken Sie doch einfach unser Team.

 

Kontakt

Alexandra Kalender

45699 Herten


Förderverein Pfarrheim St. Joseph

Der Förderverein wurde 2005 gegründet und unterstützt die Gemeinde bei Anschaffungen für das Pfarrheim St. Joseph Herten-Süd, die durch den Haushalt der Gemeinde nicht oder nur zum Teil getätigt werden können.

So wurden als größere Anschaffungen eine Spülmaschine, ein Beamer, ein Billiardtisch und eine Beschallungsanlage mitfinanziert.

 

Anträge für Förderungen kann jedes Gemeindemitglied an den Förderverein stellen, wobei eine gute Beschreibung der Anschaffung, sowie eine Kostenangabe beim Vorstand eingereicht werden sollten. Der Vorstand sammelt die Anträge und prüft in seiner nächsten Sitzung, ob die Anschaffung entsprechend der Satzung förderungsfähig ist und ob die entsprechenden Mittel zur Verfügung stehen. Der Antrag kann formlos gestellt werden. Zur Erleichterung können Sie am Ende dieser Seite ein Antragsformular herunterladen, in dem die Angaben auf die erforderlichen Daten enthalten sind.

Mitglied des Förderverein kann jede Person werden, die das 18. Lebensjahr vollendet hat. Auch Sie können den Förderverein unterstützen und Mitglied werden. Die Beitrittserklärung und weitere Informationen können Sie ebenfalls am Ende dieser Seite herunterladen.

 

Vorstand:

Der Förderverein hat satzungsgemäß einen Vorstand, der bei Einnahmen oder Ausgaben die Einhaltung der Satzung überprüft. Einmal jährlich wird eine Kassenprüfung durch 2 Kassenprüfer vorgenommen.

 

1. Vorsitzende: Frau Petra Kapitan

 

2. Vorsitzender: Herr Edgar Schulenberg

 

Kassiererin: Frau Eva-Maria van Gemmern

 

Schriftführer: Herr Edgar Schulenberg

 

Beisitzende: Frau Monika Lücke, Herr Christoph Bennerscheidt, Herr Detlef Schulenberg, Herr Alexander Lücke

 

Kassenprüfer: Frau Hannelore Radtke, Frau Katja Bayer

 

Vereinsanschrift:

Förderverein Pfarrheim St. Joseph Herten-Süd e.V.

Herner Straße 24

45699 Herten

 

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Förderverein Antrag
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Förderverein Kirchenmusik Sankt Antonius

Die Kirchenmusik hat in unserer Pfarrei eine lange und gute Tradition. Kirchenmusiktage, Konzerte im liturgischen und außerliturgischen Rahmen sowie die Pflege der Chormusik sind wichtiger Bestandteil des pastoralen und  kulturellen Lebens nicht nur innerhalb unserer Pfarrgemeinde, sondern auch in der Stadt Herten.

 

Um die kirchenmusikalischen Aktivitäten in St. Antonius zu sichern, brauchen wir eine finanzielle Basis,  auf  der  die  Planung  kleinerer und größerer Projekte möglich ist.

Die Spenden, die aus Anlass der Konzerte zusammenkommen, reichen dazu bei Weitem nicht aus. Daher hat sich der frühere Orgelbauverein St. Antonius, nachdem die Restaurierung der Orgel weitgehend abgeschlossen war,  einen neuen Namen gegeben  und eine neue Aufgabe gewählt:  

Der Förderverein Kirchenmusik  St. Antonius Herten e.V. hat den - ausschließlichen - Zweck:

 

"Durch Mitgliedsbeiträge und/oder Spenden Geldmittel anzusammeln, die für die  Förderung der Kirchenmusik in der Pfarrei St. Antonius, vornehmlich in der St.-Antonius-Kirche, eingesetzt werden."

 

Wir hoffen, dass wir möglichst viele Freunde der Kirchenmusik finden, die Mitglied in unserem Verein werden und die Arbeit durch einen Jahresbeitrag von 15,00 €  (oder mehr) unterstützen wollen, die durch eine steuerlich absetzbare Spende zur Sicherung der kirchenmusikalischen Aktivitäten beitragen.

 

Auch durch den Besuch der Konzerte können Sie einen Beitrag zum pastoralen und kulturellen  Engagement in unserer Gemeinde leisten.

   

Außer der Förderung von Konzerten engagiert sich der Förderverein für die Zukunft der Kirchenmusik in der Pfarrei St. Antonius. So wurde ein musikalisches Projekt im Kindergarten St. Antonius am Haempenkamp unterstützt. Die Jugendband der Pfarrei "Tonis" freut sich über die Anschaffung eines Mischpultes durch den Förderverein. Weitere Aktivitäten mit dieser Zielsetzung sind geplant.

 

Ansprechpartnerin:

Monika Breuckmann


Glaubensbegleiter St. Joseph-Süd

Es gibt viele Helfer, Begleiter und Freunde der Glaubensbegleiter, die sie unterstützen, begleiten und im Gebet tragen. Sie sind mehr oder weniger sichtbar, doch genau so wertvoll. Um alle einschließen zu können, haben wir uns für dieses Logo der Glaubensbegleiter entschieden. 

Die Hände, das sind wir!

In St. Ludgeri (Münster) steht der armlose Christus. Eine Inschrift erklärt dem Betrachter dazu: "Ich habe keine anderen Hände als die euren." 

So sind es unsere Hände, die geben und nehmen, die begleiten, tragen und beten. Sie sind in kleineren und größeren Abständen zu sehen: Es ist wichtig, Platz zu lassen für Neues und auch neuen Mitgliedern. Offen zu sein für alles, was Jesus für uns bereithält.

Wir zeigen unseren Rosenkranz in unserer Mitte, in dem jedes Mitglied eine ganz persönliche Perle eingebunden hat, wir aber auch für neue Mitglieder jederzeit eine ganz individuelle Perle einbinden können. So gibt es auch schon symbolisch, stellvertretend jeweils eine Perle für die Helfer, Begleiter und Freunde der Glaubensbegleiter. Maria und Jesus in unserer Mitte, auch das sind wir, denn wir verstehen uns als Teil einer marianischen Kirche, die den Menschen als Abbild Gottes in den Blick nimmt.

Die Grundlage, das weiße Taufkleid; unsere Anfänge, die Taufbegleitung. Auch heute noch ein wesentlicher Bestandteil unserer Gruppe.

Warum haben wir die Farben unserer bunten Glaubensbegleitertücherhier nur in gelb gezeigt? Ganz einfach: in Verbindung mit dem Taufkleid sind das die Farben  unserer katholischen Kirche: gelb und weiß. Auch das sind wir! Jedoch offen für Ökumene und jeden, der uns kennenlernen , mitarbeiten oder einfach nur befreundet sein möchte. 

Jeder ist herzlich willkommen.

 

Ausgangsposition:

In den vergangenen zwei Jahrzehnten zeigte sich bei den Taufgesprächen mit den Eltern ein großes Interesse, das neue Leben ihres Kindes zu feiern und den Segen der Kirche unter den Schutz Gottes zu stellen. Geringer war das Interesse daran, dass das Mitglied der kath. Kirche würde. Am geringsten war das Interesse der Eltern, aktive Mitglieder dieser konkreten Gemeinde zu werden.

 

Entstehungsimpuls:

Als Pfarrer Sievers diese Situation mit Frau Busch besprach, reifte in ihr der Entschluss, eine Gruppe von Taufbegleitern ins Leben zu rufen, um Brücken zu bauen zwischen Taufeltern und Kirchengemeinde.

 

Kleine Anfänge:

Im Januar 2001 fielen Frau Busch seine Personen ein, die als Taufbegleiter in Frage kommen könnten. Alle sieben sagten sofort: Ja. So entstand eine kleine Gruppe, von der jeweils eine Person zum Taufgespräch Pfarrer Sievers begleitete und danach den Kontakt mit der Familie bis zur Taufe und auf Wunsch auch danach fortsetzte. Bei der Tauffeier in der Kirche waren alle Taufbegleiter, die Zeit hatten, als Vertreter der Gemeinde anwesend.

 

Ausweitung der Aufgabe:

Im nächsten Schritt engagierten sich die Taufbegleiter auch in der Erstkommunion Katechese. In der Konsequenz dieser Aufgabenerweiterung gab es eine Namensänderung. Ab 2002 nannte sich die Gruppe Glaubensbegleiter.Es wurde deutlich, dass es zunächst um die Vertiefung des eigenen Glaubens ging. Dazu dienten die monatlichen Treffen reihum in den Häusern oder im Pfarrheim mit biblischen Themen, Theologie der Taufe und der Eucharistie, aber auch Gemeindepastoral und Kirchengeschichte, Spiritualität und Liturgie.

 

Zellteilung:

Als die Gruppe der Glaubensbegleiter auf zwölf gewachsen war, wurde deutlich, dass eine Teilung in zwei Gruppen notwendig war, damit der Austausch nicht an Intensität verlor. Jede Gruppe hatte eine Leiterin und eine Stellvertreterin. Die Gründerin M. Busch blieb frei für viele Einzelgespräche und für das Leitungsteam.

 

Wirkung nach außen:

Besonders bekannt wurden die Glaubensbegleiter durch Meditatives Tanzen, auch liturgisches Tanzen in verschiedenen Gottesdiensten. Als typisch für die Glaubensbegleiter zeigte sich auf

 

Dauer:

Familiäre Atmosphäre

Geschwisterlicher Umgang

Freude am gemeinsamen Tun

Wie wird man Glaubensbegleiter? In dem man sein Interesse einer Glaubensbegleiter/in gegenüber äußert, sich Zeit nimmt für Gespräche und während eines ganzen Jahres mal ausprobiert, ob diese Gruppe einem zusagt. Dann kann in gegenseitigem Einverständnis über die Mitgliedschaft entschieden werden.

 

Und die Zukunftsperspektiven:

Es gibt viele Felder des Gemeindelebens und der Seelsorge, die von den Hauptamtlichen in der Pastoral nur wenig gepflegt werden können.

Es genügt, an das Jesuswort zu denken: „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.“ (Mt 9,37-38)

Priorität im Leben der Glaubensbegleiter hat nicht die eigene Aktivität, sondern das Sehen, Hören und spüren was Gott will, wozu er die Kraft gibt „was dran ist.